Vorrangig dienen die Arbeiten der Verkehrssicherung. Entfernt werden abgestorbene Äste oder ganze Bäume, die abbrechen oder umstürzen könnten. Vorher wird jeder Baum auf besetzte Brut- und Niststätten untersucht. Die Maßnahmen finden in Abstimmung mit der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde statt.
Gefällte Bäume werden an ihren Standorten zügig wieder nachgepflanzt. So wird der Verlust für den Lebensraum Park gering gehalten. Damit auch die gestalterische Funktion für das Gartenkunstwerk gewahrt bleibt, wurden vom Parkteam im Vorfeld junge Bäume aus den Samen der Baumveteranen herangezogen. So wird sichergestellt, dass die Gestalt der nachgepflanzten Bäume dem bisherigen Bestand ähnelt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Bäume den örtlichen Klimabedingungen besser standhalten.
Foto: Fürstlich Greizer Park, Koniferen mit Trockenschäden, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Michael Schmidt