Beschreibung
Burgen im Wandel – Gestalt und Funktion wehrhafter Architektur
Thüringen ist ein Land der Burgen. Die ganze Bandbreite vom Bodendenkmal über die Burgruine und die zum Schloss ausgebaute Burg bis zum Zeugnis der Burgenromantik ist hier in großer Zahl und Dichte vorhanden. Dynastien wie die Landgrafen von Thüringen, die Wettiner, die Reußen und die Schwarzburger haben ihre Spuren in der Kulturlandschaft hinterlassen. Auch heute wirkt der „Mythos Burg“ noch nach und übt auf verschiedene Weise Faszination auf Menschen aus.
Die Burgen dienten dem Landesausbau und der Herrschaftssicherung, aber auch der Repräsentation und der Hofkultur. Sie sind Zeugen von Konkurrenz und Auseinandersetzungen, vom Wandel der Baustile und der Wehrtechnologien, von veränderten Ansprüchen und Funktionen. Eindrucksvoll prägen sie weithin sichtbar Orte und Landschaften. Nicht zuletzt sind sie durch ihre romantische Verklärung im 19. Jahrhundert auch Sehnsuchtsorte. Der Band geht Aspekten des Burgenbaus, der höfischen Kunst und Kultur des Mittelalters sowie dem Funktionswandel in der Frühen Neuzeit bis hin zu Burgenromantik und Burgendenkmalpflege nach. Weitere Beiträge widmen sich Forschungsthemen zu Objekten der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Einen Schwerpunkt bildet dabei Schloss Wilhelmsthal.
Burgen im Wandel – Gestalt und Funktion wehrhafter Architektur, Jahrbuch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Band 28, Regensburg 2025, 256 Seiten, ISBN 978-3-7954-9035-5, 34,95 Euro
Zusätzliche Information
| Gewicht | 1476 g |
|---|---|
| Größe | 30,5 × 21,5 × 2,5 cm |
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