Die Burgruine Ehrenstein zwischen Rudolstadt und Stadtilm kann von außen wieder besser besichtigt werden. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten hat die Zugänge zum Ruinengebäude mit neu eingebauten Gittern gesichert, so dass die Absperrung mit Bauzäunen weitgehend aufgehoben werden konnte.

2018 musste das Umfeld der Ruine vorübergehend abgezäunt werden. An Mauerkronen waren Verwitterungsschäden und instabiles Mauerwerk festgestellt worden. Nach dem Verschluss der Zugänge in den Innenhof können Besucher an der Nordseite nun wieder näher herantreten. Aus Sicherheitsgründen gesperrt bleiben muss noch der südlich vorgelagerte Zwingerbereich. Die Sicherung der Mauerkronen ist mit großem Aufwand verbunden und soll in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt werden.

Abbildung: Burgruine Ehrenstein mit gesicherten Zugängen, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Carolin Schart