Im März waren Mängel in der Standfestigkeit des Mauerabschnitts festgestellt worden. Nach zügiger Untersuchung und Planung konnten die Maßnahmen zwischen Juni und August umgesetzt werden. Ein kompliziertes bis zu neun Meter hohes Gerüst auf abschüssigem Gelände machte die Mauer mit ihren Stützpfeilern zugänglich. Von dort aus sanierten die Handwerker unter Anleitung eines Steinrestaurators 1.800 laufende Meter Fugen mit einem genau auf die Eigenschaften des Sandsteins abgestimmten Mörtel. Die Steinflächen wurden gereinigt und gefestigt. Rund 100.000 Euro investierte die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in die akute Maßnahme.
Abbildung: Schmalkalden, Schloss Wilhelmsburg, Mauer am Hasengarten mit Gerüst, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Carola Niklas