Vor einigen Monaten hat das Land Thüringen den Antrag „Thüringische Residenzenlandschaft“ für die deutsche Kandidatenliste (Tentativliste) zum UNESCO-Welterbe eingereicht. Voraussetzung für die Aufnahme in die Welterbeliste ist der Nachweis eines außergewöhnlichen universellen Werts. Nun sind Schlösser und Residenzen auf der UNESCO-Welterbeliste bereits zahlreich vorhanden – vor allem in Europa. Der Vortrag fragt: Was kann der außergewöhnliche universelle Wert der Thüringischen Residenzenlandschaft für die gesamte Menschheit sein? Was macht die Thüringische Residenzenlandschaft aus und welche Rolle spielen die einzelnen Residenzen darin? Außerdem geben die Referentinnen Einblicke in das Antragsverfahren und die Bedeutung des UNESCO-Welterbes
Vortrag „Die Thüringische Residenzenlandschaft. Der Weg zum UNESCO-Weltererbe“
PD Dr. Astrid Ackermann und Claudia Schönfeld M.A. (Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten)
20. Oktober 2022, 18 Uhr, Gotha, Herzogliche Orangerie, Orangenhaus
Abbildung: Mit acht weiteren Residenzschlössern auf dem Weg zum Welterbe – Schloss Friedenstein in Gotha, Foto: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Lutz Ebhardt