Das Thüringer Welterbe-Vorhaben „Thüringische Residenzenlandschaft“ geht auf Tournee – Claudia Schönfeld M.A. und PD Dr. Astrid Ackermann, Mitarbeiterinnen des Welterbe-Kompetenzzentrums der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, sind in diesen Wochen mit öffentlichen Vorträgen in acht Residenzstädten zu Gast. Am 19. Oktober um 18 Uhr machen sie im Carl-Schroeder-Saal in Sondershausen Station und berichten über Inhalt und Stand des Antragsverfahrens.

Vor einigen Monaten hat das Land Thüringen den Antrag „Thüringische Residenzenlandschaft“ für die deutsche Kandidatenliste (Tentativliste) zum UNESCO-Welterbe eingereicht. Voraussetzung für die Aufnahme in die Welterbeliste ist der Nachweis eines außergewöhnlichen universellen Werts. Nun sind Schlösser und Residenzen auf der UNESCO-Welterbeliste bereits zahlreich vorhanden – vor allem in Europa. Der Vortrag fragt: Was kann der außergewöhnliche universelle Wert der Thüringischen Residenzenlandschaft für die gesamte Menschheit sein? Was macht die Thüringische Residenzenlandschaft aus und welche Rolle spielen die einzelnen Residenzen darin? Außerdem geben die Referentinnen Einblicke in das Antragsverfahren und die Bedeutung des UNESCO-Welterbes.

 

Vortrag „Die Thüringische Residenzenlandschaft. Der Weg zum UNESCO-Weltererbe“

Claudia Schönfeld M.A. und PD Dr. Astrid Ackermann (Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten)

19. Oktober 2022, 18 Uhr, Sondershausen, Carl-Schroeder-Saal

 

Abbildung: Mit acht weiteren Residenzschlössern auf dem Weg zum Welterbe – Residenzschloss Sondershausen, Foto: Schatzkammer Thüringen, Marcus Glahn